Geistliche Impulse

KW19

Geistlicher Impuls zur Corona-Krise

Wie sieht unsere Zukunft aus?

Wenn wir nur wüssten, wie unsere Zukunft aussieht, und wie es mit unserem Land weitergehen wird?

 

  1. Fragen die die Zukunft betreffen

Werde ich vor dem Virus verschont bleiben?
Wie wird sich die Krise auf meine finanzielle Situation auswirken?
Werde ich meinen Arbeitsplatz behalten können?
Wird es eine zweite Corona-Welle im Herbst geben? usw.
Dies sind wichtige Fragen, die unsere Zukunft betreffen.

 

  1. Ungewissheit verursacht Verunsicherung

Wir wünschen uns verlässliche Aussagen von unseren Politikern, Ökonomen und sonstigen Verantwortungsträgern über solch brennende Fragen, die unser Leben betreffen.

Wenn aber die Datenlage lückenhaft ist, über offene Fragen noch keine Studien vorhanden sind, aber aufgrund unklarer Fakten Aussagen und Ansagen mit weitreichenden Folgen gefordert werden, ist dies auch für Wissenschaftler schwierig.

 

  1. Wunsch nach Gewissheit über die Zukunft

Viele Menschen lieben es, Gewissheit über die Zukunft zu haben.

Wenn wir abschätzen könnten, wie in etwa unsere Zukunft verlaufen wird, wie unsere beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten aussehen, wie sich unsere finanzielle Situation entwickeln wird, ob unsere Vorstellungen über die Familienplanung Gestalt annehmen werden usw., dann könnten wir entspannt nach vorne schauen.

Dieses Wissen über die Zukunft würde uns eine gewisse Sicherheit vermitteln.

 

  1. Antworten auf unsere Zukunftsfragen

Doch Gott will nicht, dass wir bei der Astrologie, in Horoskopen, bei Wahrsagern oder sonstigen Zukunftsdeutern Rat und Hilfe suchen.

Er möchte, dass wir mit Ihm, dem lebendigen Gott, über unsere Zukunft reden, und ihm unser Leben ganz anvertrauen.

 

  1. Führung für das Volk Israel und für uns

Gott forderte in der Vergangenheit das Volk Israel, und heute auch uns heraus,

„Du sollst dich ungeteilt an den HERRN, deinen Gott, halten (5.Mos.18,13).

Und durch den Propheten Jeremia sagt Gott denen zu, die ihm vertrauen, dass er über sie „Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil“ hat, und dass er ihnen Zukunft und Hoffnung schenken will.

Schluss

Lasst uns Gott beim Wort nehmen, und prüfen, ob er seine Zusagen auch einhält.

KW18

Wie viel ist das Leben eines Menschen wert?

Nach mehreren Wochen der weltweiten Corona-Krise macht sich langsam eine gewisse Ungeduld, vielleicht sogar Nervosität unter den Geschäftsleuten, in der Wirtschaft und im Volk breit. Die finanziellen Verluste in einigen Bereichen der Wirtschaft sowie der volkswirtschaftliche Schaden wird vermutlich hoch sein.

Da es noch keinen Impfstoff zum Schutz vor dem neu aufgetretenen CoronaVirus gibt, und auch keine Medikamente zur Bekämpfung desselben, wurden zur Eindämmung dieser Corona-Pandemie von der Regierung mehrere Grundrechte eingeschränkt.

Der Wunsch nach Rückkehr zur alten Normalität wächst, doch noch wird von den Fachleuten Durchhaltevermögen eingefordert. Das erinnert mich an eine Aussage des Apostels Paulus:

„Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem;(1.Kor.9,25 EBF“ gemeint ist, „Jeder, der an einem Wettkampf teilnehmen will, unterwirft sich einer strengen Disziplin.“ NGÜ

Was von der Bevölkerung in unserem Land erwartet wird ist „kein Sprint, sondern ein Marathon!“

Der Finanzminister spricht von der Gewöhnung an eine neue Normalität.

Zwischenzeitlich stellt sich  insgeheim auch die Frage, wie viel uns ein Menschenleben wert ist.

Die Antwort auf diese Frage verlangt von unseren  Regierenden eine Abwägung zw. der Rettung von Menschenleben und der Aufrechterhaltung unseres Wirtschaftslebensvorzunehmen.

Das Ziel bei einem Wettkampf ist der Sieg, die Siegerehrung. Das Ziel unserer Regierung in der Corona-Krise ist, den Verlust an Menschenleben so gering wie möglich zu halten!

Vor einigen Tagen haben wir Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu gefeiert.

Jesus, der Sohn Gottes, hat für die gesamte Menschheit aller Zeiten sein Leben hingegeben, damit diese gesamte Menschheit vor dem ewigen Tod gerettet werden kann.

„Wir sind nicht mit vergänglichen Dingen wie Gold oder Silber erlöst worden, sondern mit dem kostbaren Blut Christi“ (1.Petr.1,18, Mt.20,28))

Euer Helmut Wochner

KW17

Geistlicher Impuls zur Corona-Krise

Eine Einladung die auch derzeit angenommen werden darf!

Liebe Geschwister und Freunde unserer Gemeindearbeit,

diese Situation der Corona-Pandemie stellt nicht nur für Deutschland, sondern für viele Nationen dieser Welt eine herausfordernde Krise dar. Manche sagen, dass nach dieser Corona-Krise vieles nicht mehr so sein wird, wie es vorher war. Derzeit brachte diese

Virus-Pandemie für  ca. 2900 Menschen in Deutschland und nahezu 15000 Menschen in Frankreich etc. den Verlust ihres Lebens.

Angesichts solcher Lebensgefahr fragen sich wohl mache Menschen, wo sie denn Halt, Sicherheit, Schutz und Geborgenheit finden können. Natürlich hält man sich an die Abstandsregeln, unterlässt Besuche und trägt sogar Schutzmasken.

Aber wo bekommen wir Hilfe, wenn uns dennoch Angst beschleicht? –

Einer der tiefste Ängste durchlebt und durchlitten hat, spricht folgende Ermutigung und Einladung an uns alle aus: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“(LT1912), und: „darum kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und belastet seid; ich will euch Ruhe schenken, dass ihr aufatmen könnt“. (Bruns)

Welch wohltuende Einladung und stärkende Worte doch der Sohn Gottes, Jesus Christus an uns richtet!

KW16

Wenn der „Tempel“ mal geschlossen ist – Christsein findet im Alltag statt

Bald kommt der Tag, an dem überprüft wird, ob die Kontaktreduzierung in unserem Land stufenweise wieder gelockert werden kann. Damit wächst auch die Hoffnung, dass wir uns bald wieder in unseren Gottesdiensträumen versammeln dürfen.

Beim Blick in die Apostelgeschichte lesen wir, dass die ersten Christen sich täglich im Tempel zum großen Gottesdienst versammelten, aber ebenso trafen sie sich auch zu Hause in kleinen Gruppen., u.a. gemeinsam ihren Herrn zu loben. (App.2.46)

Auch für kleine Zusammenkünfte mit zwei oder drei Gläubigen (mit 2m Abstand) hat Jesus seine Gegenwart und damit seinen Segen zugesagt: „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte“ (Mt.18,20 NGÜ). Solche „kleinen Zusammenkünfte“ und Gebetsgemeinschaften können auch per Telefon- oder Videokonferenz stattfinden.

Dazu möchte ich in diesen Tagen der eingeschränkten Kontaktpflege ermutigen.

KW15

Geistlicher Impuls zur Karwoche

Liebe Gemeindegeschwister, liebe Mitbürger,

in diesen Tagen gedenken wir wieder der Ereignisse um den Tod und die Auferstehung Jesu.

1. Jesus erlebt eine schmerzhafte Trennung vom Vater

Jesus rief am Karfreitag am Kreuz hängend aus:

 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Jesus durchlebte am Kreuz das Gefühl der Trennung von seinem Vater – .

Weil ein heiliger Gott keine Gemeinschaft mit der Sünde haben kann,

und weil Jesus am Kreuz die Sünden der ganzen Menschheit stellvertretend auf sich genommen hat, deshalb distanzierte sich der Vater für eine gewisse Zeit von seinem Sohn.

2. Die Sünde der Menschheit bewirkt Trennung

Schon als die ersten Menschen sich im Garten Eden gegen Gottes Gebot und für den Ungehorsam entschieden hatten, erfolgte ihre Ausweisung aus dem „Paradies“ – und die Trennung in der Beziehung zw. Mensch und Gott erfolgte.

3. Der Auferstehung Jesus folgt der Aufruf zur Versöhnung

Jesus ging freiwillig ans Kreuz, gerade um diese Trennung zw. Mensch und Gott und damit auch zw. Mensch und Mensch zu beseitigen.

Gott hat alles getan, um mit uns Menschen erneut in Verbindung zu kommen.

Der Aufruf aus dem Neuen Testament lautet nun:

 Lasst euch versöhnen mit Gott!

Jetzt liegt es an uns, im Glauben und Vertrauen auf Gottes Zusagen einen Schritt zu Gott hin zu machen, sein Heilsangebot anzunehmen und seine ausgesteckte Retter-Hand zu ergreifen, um alles, was uns von Gott trennt zu überwinden.

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